
Rembrandt van Rijn Zwei sitzende Frauen im Gespräch 1639
Rembrandt Harmensz. van Rijn
Zwei sitzende Frauen im Gespräch
Zum Künstler: Rembrandt Harmensz. (1606–1669)
Gemarkt: Rembrandt - 1638
Maße: 16 x 13 cm
Material: Tusche auf Papaier
Provenienz: österreichischer Privatbesitz
BESCHREIBUNG:
Titel: Zwei sitzende Frauen im Gespräch
Künstler: Rembrandt van Rijn
Entstehungsjahr: 1638 (Signatur: "Rembrandt 1638")
Diese eindrucksvolle Radierung von Rembrandt zeigt zwei Frauen in einem stillen, intimen Moment des Gesprächs. Die linke Figur, vermutlich älter, stützt sich auf einen Stock, während die rechte Frau nachdenklich lauscht. Die feine Linienführung, das Spiel mit Licht und Schatten sowie die detailreiche Darstellung der Kleidung sind typisch für Rembrandts meisterhafte Technik in der Druckgrafik. Die Szene wirkt alltäglich und zugleich zeitlos, was Rembrandts besonderes Gespür für menschliche Emotionen und zwischenmenschliche Beziehungen unterstreicht.
Künstler: Rembrandt van Rijn
Entstehungsjahr: 1638 (Signatur: "Rembrandt 1638")
BIOGRAFIE:
Rembrandt Harmensz. van Rijn (1606–1669)
Rembrandt van Rijn war einer der bedeutendsten Maler und Radierer des Goldenen Zeitalters der Niederlande. Geboren am 15. Juli 1606 in Leiden, zeigte er früh sein künstlerisches Talent und begann bereits in jungen Jahren ein Studium der Malerei. Nach seiner Ausbildung in Leiden und Amsterdam entwickelte Rembrandt einen unverwechselbaren Stil, der durch meisterhafte Lichtführung, tiefe Emotionalität und feine Details geprägt ist.
Seine Werke reichen von eindrucksvollen Selbstporträts über bewegende biblische Szenen bis hin zu eindrucksvollen Porträts der Amsterdamer Gesellschaft. Zu seinen berühmtesten Werken zählt "Die Nachtwache" (1642), ein Höhepunkt der Barockmalerei.
Rembrandts Fähigkeit, menschliche Emotionen mit großer Tiefe darzustellen, macht ihn bis heute zu einem der größten Künstler der Kunstgeschichte. Er starb 1669 in Amsterdam, doch sein Werk lebt weltweit in Museen, Galerien – und modernen Reproduktionen – weiter.
Quelle Wikipedia