"Rembrandt, Selbstbildnis mit aufgelegten arm, 1639"

Rembrandt Harmensz. van Rijn

Rembrandt, Selbstbildnis mit aufgelegten arm, 1639

Zum Künstler:         Rembrandt Harmensz. (1606–1669)

Gemarkt:                  Rembrandt

Maße:                        20 x 27 cm

Material:                 Radierung

Provenienz:             österreichischer Privatbesitz

Preis auf Anfrage

BESCHREIBUNG:

Titel: Rembrandt, Selbstbildnis mit aufgelegten arm, 1639
Künstler: Rembrandt van Rijn
Entstehungszeit: 1639

In diesem meisterhaften Selbstbildnis präsentiert sich Rembrandt in selbstbewusster Pose, mit dem Arm lässig auf einer Steinbrüstung ruhend. Der Künstler blickt den Betrachter direkt an – mit einer Mischung aus Stolz, Ernst und Selbstreflexion. Die detaillierte Ausführung von Kleidung, Haar und Gesichtsausdruck zeigt Rembrandts außergewöhnliches Können in der Radierung. Das Werk zählt zu den berühmtesten seiner zahlreichen Selbstbildnisse und spiegelt seine Auseinandersetzung mit der eigenen Identität sowie seine herausragende Technik wider.



BIOGRAFIE:

Rembrandt Harmensz. van Rijn (1606–1669)

Rembrandt van Rijn war einer der bedeutendsten Maler und Radierer des Goldenen Zeitalters der Niederlande. Geboren am 15. Juli 1606 in Leiden, zeigte er früh sein künstlerisches Talent und begann bereits in jungen Jahren ein Studium der Malerei. Nach seiner Ausbildung in Leiden und Amsterdam entwickelte Rembrandt einen unverwechselbaren Stil, der durch meisterhafte Lichtführung, tiefe Emotionalität und feine Details geprägt ist.

Seine Werke reichen von eindrucksvollen Selbstporträts über bewegende biblische Szenen bis hin zu eindrucksvollen Porträts der Amsterdamer Gesellschaft. Zu seinen berühmtesten Werken zählt "Die Nachtwache" (1642), ein Höhepunkt der Barockmalerei.

Rembrandts Fähigkeit, menschliche Emotionen mit großer Tiefe darzustellen, macht ihn bis heute zu einem der größten Künstler der Kunstgeschichte. Er starb 1669 in Amsterdam, doch sein Werk lebt weltweit in Museen, Galerien – und modernen Reproduktionen – weiter.

 Quelle Wikipedia