Rembrandt van Rijn "Die Mutter des Künstlers"

Rembrandt Harmensz. van Rijn

Die Mutter des Künstlers

Zum Künstler:         Rembrandt Harmensz. (1606–1669)

Gemarkt:                  Rembrandt

Maße:                        11,5 x 15 cm

Material:                  Tusche auf Papier

Provenienz:             Österreichischer Privatbesitz

Preis auf Anfrage

BESCHREIBUNG:

Titel: Die Mutter des Künstlers
Künstler: Rembrandt van Rijn
Entstehungszeit: ca. 1630

Dieses eindrucksvolle Porträt zeigt eine ältere Frau in nachdenklicher Haltung, in einen schweren Mantel gehüllt, auf einem Stuhl sitzend. Die Darstellung wird vielfach als Rembrandts Mutter, Cornelia van Rijn, gedeutet. Mit feiner Linienführung und meisterhaftem Einsatz von Licht und Schatten verleiht Rembrandt der Figur eine stille Würde und innere Ruhe. Die tiefe Menschlichkeit, die aus dem Gesichtsausdruck und der Haltung spricht, zeugt von der engen Beziehung des Künstlers zu seinem Modell. Dieses Werk gehört zu einer Reihe früher Radierungen, in denen Rembrandt Familienmitglieder für seine Studien nutzte – eine berührende Hommage an seine Herkunft und persönliche Geschichte.



BIOGRAFIE:

Rembrandt Harmensz. van Rijn (1606–1669)

Rembrandt van Rijn war einer der bedeutendsten Maler und Radierer des Goldenen Zeitalters der Niederlande. Geboren am 15. Juli 1606 in Leiden, zeigte er früh sein künstlerisches Talent und begann bereits in jungen Jahren ein Studium der Malerei. Nach seiner Ausbildung in Leiden und Amsterdam entwickelte Rembrandt einen unverwechselbaren Stil, der durch meisterhafte Lichtführung, tiefe Emotionalität und feine Details geprägt ist.

Seine Werke reichen von eindrucksvollen Selbstporträts über bewegende biblische Szenen bis hin zu eindrucksvollen Porträts der Amsterdamer Gesellschaft. Zu seinen berühmtesten Werken zählt "Die Nachtwache" (1642), ein Höhepunkt der Barockmalerei.

Rembrandts Fähigkeit, menschliche Emotionen mit großer Tiefe darzustellen, macht ihn bis heute zu einem der größten Künstler der Kunstgeschichte. Er starb 1669 in Amsterdam, doch sein Werk lebt weltweit in Museen, Galerien – und modernen Reproduktionen – weiter.

 Quelle Wikipedia